Seit dem 17. Jahrhundert leben Franzosen in Mannheim. Als Glaubensflüchtlinge, als Eroberer, als Künstler und Wissenschaftler, als vor der Revolution geflüchtete Aristokraten, als Industriearbeiter, als Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter oder als Touristen: Sie alle hinterließen Spuren in der Stadt und beeinflussten ihre geschichtliche Entwicklung. Die Nähe Frankreichs begünstigte die Offenheit der Mannheimer für neue politische und philosophische Ideen, die jenseits des Rheins die Menschen in Atem hielten.
Die Schauspielerin Bettina Franke und der Lokalhistoriker Volker Keller laden zu einem anektodisch gewürzten und mit Bildern veranschaulichten Streifzug durch die französische inspirierte Stadtgeschichte ein.
Im Cuntzmann-Saal des Institut Français Mannheim