Im Spätherbst 1944 starten die deutschen Besatzer eine sinnlose letzte Terror-Offensive, um vorgebliche französische Widerstandsaktionen zu verhindern. Sie verfrachten rund 1700 junge Männer aus Saint Dié in den Vogesen nach Deutschland, genauer nach Mannheim. Dort werden sie als Zwangsarbeiter unmenschlichen Bedingungen ausgesetzt. Das Buch von Liliane Jérôme unter Mitarbeit von Peter Koppenhöfer und Susanne Räuchle entreißt die Einzelschicksale dem Vergessen und gibt ihnen eine späte Würde zurück.
Sprache deutsch
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Eine Veranstaltung des MARCHIVUM mit den Mitveranstaltern der „Deutsch-Französischen Geschichte(n)“.
© Thomas